Krebsprävention und Lebensstil – was Ernährung & Co. leisten können

Prof. Dr. Cornelia Ulrich | 02. April 2014

Schätzungen zufolge könnte rund die Hälfte der Krebserkrankungen durch Veränderungen im persönlichen Verhalten vermieden werden. Schon lange geht es dabei nicht mehr nur um den Konsum von Tabak, sondern auch um eine ausgewogene Ernährung und die positive Wirkung von Bewegung. Gemeinsam mit Prof. Dr. Cornelia Ulrich vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) diskutierten wir am 2. April 2014, welche Möglichkeiten es gibt, das Krebsrisiko zu senken, was davon bereits erwiesen ist und was noch ferne Zukunftsmusik. Dabei wurden Lebensstilfaktoren ebenso beleuchtet wie die spannende Frage der personalisierten Prävention und neue Möglichkeiten, wie die Prävention mit Entzündungshemmern.

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Dialog-Übersicht

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270 Teilnehmende folgten am Dienstag, 11.05.2021, dem Vortrag „Das riecht aber gut! Zur zentralen Verarbeitung sensorischer Reize und deren Einfluss auf das Essverhalten.“, der im Rahmen des 1. LifeScience@home der Dr. Rainer Wild-Stiftung aus Heidelberg online stattfand. In der eineinhalbstündigen Fachveranstaltung gab Frau Professorin Dr. rer. biol. hum. Jessica Freiherr von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg seltene Einblicke in die Welt der neurowissenschaftlichen Forschung zur sensorischen Wahrnehmung des Menschen im Zusammenhang mit Essen und Trinken.

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Heidelberg

Noch wird Mangelernährung in Lehre und Ausbildung von Fachkräften nicht angemessen behandelt, sodass Beratungsangebote, Schwerpunktpraxen und Schnittstellen zur Behandlung fehlen. Vor allem aber mangelt es an Problembewusstsein und Kommunikation. Im Rahmen des 18. Life Science Dialogue wird Prof. Dr. med. Christian Sina sowohl die Vielfalt der Mangelernährungsproblematik als auch die Handlungschancen aufzuzeigen.

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Heidelberg

Die Gruppe derjenigen Personen, die sich auch ohne ärztlichen Befund oder aus sonstigen gesundheitlichen Gründen beim Essen einschränkt, wächst stetig. Entweder im Empfinden krank zu sein oder aus dem Wunsch heraus, sich gesünder zu ernähren. In gleichem Maße mehrt sich die Kritik an all diesen Entwicklungen. Wo verlaufen die Grenzen zwischen (noch) „normalem“ gesundheitsbewusstem und zwanghaft gesundem Essen im Sinne einer Störung oder Krankheit? Im Rahmen des 17. Life Science Dialogue informiert Frau Dr. Strahler über den aktuellen Forschungsstand.

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