Geschmack der Zukunft

Dialog mit Magister Hanni Rützler

01. Dezember 2016

Der Dänische Philosoph Søren Kierkegaard war der Überzeugung, dass das Leben in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden kann. Der Blick in die Zukunft kann sich daher lohnen. Die Frage nach der Zukunft der Ernährung ist eng verwoben mit der Frage nach dem Geschmack in der Zukunft. Welche Trends und Entwicklungen der Ernährung der Zukunft sind heute bereits erkennbar? Geht die Entwicklung in die richtige Richtung oder sollten die Weichen anders gestellt werden? Am 01.12.2016 begrüßten wir als Referentin Frau Magister Hanni Rützler, Expertin in Sachen Ernährung und Geschmack der Zukunft.

Download des Interviews

Zurück

Dialog-Übersicht

online

270 Teilnehmende folgten am Dienstag, 11.05.2021, dem Vortrag „Das riecht aber gut! Zur zentralen Verarbeitung sensorischer Reize und deren Einfluss auf das Essverhalten.“, der im Rahmen des 1. LifeScience@home der Dr. Rainer Wild-Stiftung aus Heidelberg online stattfand. In der eineinhalbstündigen Fachveranstaltung gab Frau Professorin Dr. rer. biol. hum. Jessica Freiherr von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg seltene Einblicke in die Welt der neurowissenschaftlichen Forschung zur sensorischen Wahrnehmung des Menschen im Zusammenhang mit Essen und Trinken.

Mehr erfahren

Heidelberg

Noch wird Mangelernährung in Lehre und Ausbildung von Fachkräften nicht angemessen behandelt, sodass Beratungsangebote, Schwerpunktpraxen und Schnittstellen zur Behandlung fehlen. Vor allem aber mangelt es an Problembewusstsein und Kommunikation. Im Rahmen des 18. Life Science Dialogue wird Prof. Dr. med. Christian Sina sowohl die Vielfalt der Mangelernährungsproblematik als auch die Handlungschancen aufzuzeigen.

Mehr erfahren

Heidelberg

Die Gruppe derjenigen Personen, die sich auch ohne ärztlichen Befund oder aus sonstigen gesundheitlichen Gründen beim Essen einschränkt, wächst stetig. Entweder im Empfinden krank zu sein oder aus dem Wunsch heraus, sich gesünder zu ernähren. In gleichem Maße mehrt sich die Kritik an all diesen Entwicklungen. Wo verlaufen die Grenzen zwischen (noch) „normalem“ gesundheitsbewusstem und zwanghaft gesundem Essen im Sinne einer Störung oder Krankheit? Im Rahmen des 17. Life Science Dialogue informiert Frau Dr. Strahler über den aktuellen Forschungsstand.

Mehr erfahren