Die Zukunft auf dem Tisch

Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen

Essen und Trinken stehen stets im Spannungsfeld von Genuss und Gesundheit, Tradition und Innovation, von lokalen Möglichkeiten und globalen Auswirkungen. Das Buch diskutiert die gegenwärtige und zukünftige Esskultur aus kultur- und naturwissenschaftlichen Perspektiven. Es ist eine komprimierte Gesamtschau des aktuellen Standes der wichtigsten Forschungsfelder und Analysen zum Thema. Die Ernährung der Gegenwart wird dabei als Ergebnis eines historischen Prozesses verstanden und weiter in die Zukunft gedacht. Der Nachhaltigkeit gilt ein besonderes Augenmerk: Werden ökonomische Zwänge und Ideologien oder doch Verantwortungsbewusstsein die Oberhand gewinnen? Anhand zahlreicher Themenfelder wird aufgezeigt, welche Gestaltungsräume und Grenzen sich für die Ernährung von morgen eröffnen.

Ploeger, Angelika / Hirschfelder, Gunther / Schönberger, Gesa(Hg.)
Die Zukunft auf dem Tisch
Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen

VS Verlag, Wiesbaden 2011
437 Seiten
ISBN 978-3-531-17643-7  

Das aktuelle Buch „Die Zukunft auf dem Tisch“ des Internationalen Arbeitskreises für Kulturforschung des Essens diskutiert in 25 Beiträgen die Zukunft der Ernährung aus kultur- und naturwissenschaftlicher Sicht. Auf 435 Seiten gibt das Buch einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der wichtigsten Forschungsfelder und Analysen zu diesem Thema – unter Berücksichtigung der politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie Aspekten der Nachhaltigkeit.

Früher hieß es noch „Hauptsache satt“. Heute haben sich die Anforderungen, die an unsere Ernährung gestellt werden, grundlegend geändert. Essen soll schmecken, gesund, bezahlbar und trotzdem ökologisch und sozial verträglich sein. Doch auch diese Anforderungen werden langfristig kaum Bestand haben, denn sie sind nur eine Momentaufnahme der gegenwärtigen Esskultur. Werden wir zukünftig „besser“ essen? Und wie wirken sich die globalen Herausforderungen auf die Ernährung von morgen aus?

Wer die Zukunft erfassen will, muss zunächst einen Blick zurück werfen: Die Gegenwart ist, wie der Historiker Gunther Hirschfelder es ausdrückt, das „Ergebnis eines kulturhistorischen Prozesses“. Deshalb hilft es, die Vergangenheit zu kennen, um die Gegenwart zu deuten und die Zukunft prognostizieren zu können.

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