Wasser trinken

18. Mai - 20. Mai 2006 in Heidelberg

Nichts erscheint leichter, als mehr Wasser zu trinken!

So einfach ist das aber nicht. Die Deutschen sind noch weit von einer Kultur des Wassertrinkens, wie wir sie in vielen Ländern der Welt finden, entfernt. Die Trinkkultur der deutschen Erwachsenen wird durch Kaffee, Säfte (insbesondere Apfelsaft) und Alkoholika (insbesondere Bier) geprägt. Wasser als Getränk ist ein low interest product.

Dass Wasser in den Köpfen der Menschheit immer noch ein widersprüchliches Lebensmittel ist, zeigte auch das Symposium „Wasser trinken“, das der Internationale Arbeitskreis für Kulturforschung des Essens auf Einladung der Dr. Rainer Wild-Stiftung vom 18.-20. Mai 2006 in Heidelberg veranstaltete. Es wurde deutlich, dass im Zeitalter zunehmender Ernährungsprobleme dem Wasser nicht nur im privaten, sondern auch im öffentlichen Raum eine höhere Wertschätzung eingeräumt werden sollte.

Organisiert und durchgeführt wurde die Veranstaltung von der Dr. Rainer Wild-Stiftung, die Träger des Arbeitskreises ist. Die Tagungsleitung übernahmen PD Dr. Gunther Hirschfelder, Prof. Dr. Friedrich Manz, Prof. Dr. Gerhard Neumann sowie Prof. Dr. Rainer Wild.

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Symposien-Übersicht

Regensburg

Das 7. Symposium "Was der Mensch essen darf. Ökonomischer Zwang, ökologisches Gewissen und globale Verlockungen" fand am 8. und 9. Oktober im Salzstadel in Regensburg statt, organisiert vom Internationalen Arbeitskreis für Kulturforschung des Essens in Kooperation mit der Universität Regensburg.

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Heidelberg

Das 6. Symposium "Der Essalltag als Herausforderung der Zukunft" fand am 21.-23. Juni 2009 in Heidelberg statt, organisiert vom Internationalen Arbeitskreis für Kulturforschung des Essens in Kooperation mit der Universität Regensburg.

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Heidelberg

Das 5. Symposium "Wasser trinken" fand am 18.-20. Mai 2006 in Heidelberg statt, organisiert vom Internationalen Arbeitskreis für Kulturforschung des Essens in Kooperation mit der Universität Regensburg.

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